Meret Oppenheim, 1982 © Foto: Stefan Moses, Stefan Moses Archiv
Ein Dialog mit Bildern, gelesen von Bärbel Reetz und Ernst Süss
Samstag, 11. Oktober 2025, 17.30 Uhr · Sala Boccadoro, Montagnola ♿
Als sie sich 1920 in Carona erstmals begegnen, trennen Hermann Hesse und Meret Oppenheim (1913–1985) nicht nur 36 Lebensjahre. In den folgenden Jahrzehnten entwickeln sie auch ganz unterschiedliche Lebensentwürfe und künstlerische Ausdrucksformen. Wie aber kommt es zu einer Freundschaft, in der sich beide gestehen: „Lieber Hermann, ich habe Deine Gedichte immer geliebt“ – und: „Liebe Meret, ich hätte gar zu gern Deine Ausstellung gesehen“? Erstaunen uns solche Bekenntnisse nicht ebenso wie der vertraute Ton ihrer Briefe? Was verbindet den Dichter, Maler und Einsiedler Hesse mit der umtriebigen Künstlerin, deren im New Yorker MoMA ausgestellte Pelztasse ihr Weltruhm einbrachte? Den Spuren dieser ungewöhnlichen Verbindung folgen Bärbel Reetz und Ernst Süss im Dialog mit Texten, Bildern und Fotos, die einen neuen Blick auf Hermann Hesse und Meret Oppenheim eröffnen.
Gelesen von Bärbel Reetz und Ernst Süss
In deutscher Sprache
Eintrittspreis: kostenloser Beitrag nach dem Prinzip «Pay What You Want»
Bärbel Reetz
Ernst Süss

